Asaphus lepidurus NIESZKOWSKI,
1859
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Fundort: Wolchow-Fluß, St. Petersburg, Russland, Unteres Ordovizium
Auch auf der linken Seite des Trilobitenpanzers sind die Gesichtsnähte und ihr Verlauf deutlich zu erkennen. Die Stadt St. Petersburg, in deren Nähe viele dieser Trilobiten gefunden werden, ist praktisch auf einem Kalksteinfundament erbaut. In den Volhovian- und Kunda-Schichten des Arenig (Unteres Ordovizium)und in der Asery-Schicht des Unteren und Mittleren Llanvirn (Mittleres Ordovizium) werden nahe des Wolchow-Flusses Exemplare von unvergleichlicher Erhaltung aus einer ca. 20 Meter dicken Schicht geborgen, die Trilobiten aus mehr als 20 Gattungen und mehr als 100 Arten enthält. Da das Gestein zudem extrem weich ist, ist es mit moderner Ausrüstung ein leichtes, Stücke von fast lebensnahem Aussehen zu schaffen.