Trilobiten - Asaphida


Asaphus (Neoasaphus) plautini SCHMIDT, 1901
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Asaphus (Neoasaphus) plautini

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Fundort: Asery-Schichten, Llanvirn, Wolchow-Fluß, St. Petersburg, Russland, Mittleres Ordovizium
Wie bereits eingangs erwähnt ist die rechte Freiwange etwas abgelöst und im vorderen Bereich eingedrückt. Ebenfalls deutlich zu erkennen: Die Occipitalfurche ist relativ tief angelegt, der Trilobit allgemein breit gebaut. Wer auf dem Bild im Bereich der Glabella in der Lichtspiegelung des Kamerablitzes kleine Vertiefungen zu erspähen glaubt, liegt nicht ganz falsch. Tatsächlich besaß (auch) diese Art auf dem Cephalon sogenannte "pits", also kleine Löcher im Panzer. Man nimmt an, daß diese Löcher ursprünglich von sensorischen Auswüchsen in der Art kleiner Haare oder ähnlichem besetzt waren, die der Umgebungswahrnehmung dienten. Ob sich das tatsächlich so verhielt, läßt sich freilich nicht sicher belegen.