Trilobiten - Corynexochida


Paralejurus hamlagdadicus ALBERTI, 1983
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Paralejurus hamlagdadicus

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Fundort: Erfoud, östlicher Anti-Atlas, Marokko, Devon
Das bereits mehrfach erwähnte, große Pygidium mit den nur noch ansatzweise vorhandenen Details. Quer durch das Schwanzschild zieht sich der unvermeidliche Riß, der während der Suche bei der Aufspaltung des Gesteins entstanden ist, und die Entdeckung solcher Fossilien damit überhaupt erst möglich macht. Er ist bei fast allen Trilobitenpräparaten vorhanden, mit Ausnahme vielleicht der in Massen auftretenden Elrathia oder anderer relativ kleiner Trilobiten, die oft in ganzen Stücken ohne viel Präparationsarbeit an ihren bekannten Fundstellen zu Tage treten. Man kann auf dem Pygidium kleine Tuberkel erkennen, wie sie bei vielen Trilobiten zu finden sind, zumindest bei denen, die nicht zu aggressiv mit einem Strahlmittel behandelt wurden. Heutzutage findet man im Handel leider viele Stücke, die so stark gestrahlt wurden (z. B. aus Russland), daß keine Details mehr sichtbar sind.