Trilobiten - Asaphida

Fundort: Asery-Schichten, Llanvirn, Wolchow-Fluß, St. Petersburg, Russland, Mittleres Ordovizium
Auf dieser Aufnahme ist der anfangs genannte Bruch quer durch den Panzer deutlich zu erkennen, ebenso wie die vorgenommenen Ergänzungen an der linken Seite des Cephalon. Bei den schwarzen Linien handelt es sich um Bruchlinien sowie die Häutungsnähte, in die Mineralien eingesickert sind. Alles in allem haben wir hier einen Trilobiten mit deutlichen Ergänzungen vor uns, der sich aber angesichts der relativen "Seltenheit" der Funde dieser Gattung noch knapp im Rahmen des Erträglichen bewegt. Erworben wurde das Stück über Ebay von einem russischen Händler, der seine Stücke über das benachbarte Finnland verschickt. Bei Versand innerhalb der EU fällt damit der Zoll auf jeden Fall schon mal weg. :-)